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Was ist Solarthermie?Generell gibt es zwei Arten der Solarenergienutzung: Solarstromanlagen und Solarwärmeanlagen. Solarstromanlagen, auch Photovoltaikanlagen genannt, erzeugen aus Sonnenlicht Strom, der meist direkt in das öffentliche Netz eingespeist wird. Sonnenwärme ist Wohlfühlwärme. Die in Solarwärmeanlagen gewonnene Energie kann in einem Warmwassersystem zur Erwärmung von Warmwasser oder in einem Kombisystem gleichzeitig auch zur Heizungsunterstützung genutzt werden. Solarwärme macht Sie unabhängiger von der Entwicklung des Öl- oder Gaspreises. Mit steigenden Energiepreisen nimmt die Ersparnis durch Solarwärmeanlagen sogar immer mehr zu. Dabei sind Solarwärmeanlagen technisch ausgereift und sehr effizient – immerhin kann ein Kollektor bis zu 70% und mehr der Sonnenstrahlen in Wärme umwandeln. Sie benötigen für ein Einfamilienhaus normalerweise etwa 4 bis 12 Quadratmeter, also eine relativ kleine Dachfläche. Die Wärme wird im eigenen Haushalt verbraucht, fast immer ist der Einbau in Ihre bestehende Heizungsanlage möglich. Falls der Kessel aber doch in die Jahre gekommen ist und ausgetauscht werden muss, bieten sich Brennwert- oder noch besser Pelletskessel an. Dabei arbeiten Brennwertkessel effizienter als herkömmliche Kessel, weil sie dem Brennstoff mehr Wärme entziehen können. Pelletskessel haben den Vorteil, dass sie sehr umweltverträglich sind, weil sie mit nachwachsenden Rohstoffen und geringen Emissionen betrieben werden. Die Kombination Solarwärme und Pellets ist daher optimal. |